Galopper und Traber begeistern in Miesau


Trotz Gluthitze ein Renntag wie aus dem Bilderbuch
Für die Ausrichtung seines 64. Pferderennens am zweiten Julisamstag erhielt der Reit- und Fahrverein Miesau viel Lob.  Die geringere Zuschauerzahl war wohl der brütenden Hitze geschuldet, die jedoch vom Schatten mächtigen Eichen etwas gemildert wurde.  Ruth Conrad hatte wieder ein kleines Blumenparadies geschaffen, das den Vergleich mit großen Bahnen nicht zu scheuen braucht. Das Kuchenbuffet der Miesauer Damen war bestens bestückt und wurde von dem renommierten Moderator Thorsten Castle, der u.a. das Hamburger Derby moderiert, als das weltbeste Kuchenangebot bezeichnet.
Trainer, Aktive und die Rennleitung waren vom guten Zustand des Geläufs sowie der sicheren und fairen Linienführung begeistert.  Wochenlang hatten Jürgen und Georg Mayer mit ihrem Team geschuftet, um der extremen Trockenheit ein Schnippchen zu schlagen. Auch der bekannte ehemalige Trainer Ervin Simko, zu dessen Ehren ein Geburtstagsrennen durchgeführt wurde, fand nur anerkennende Worte. Dies aus seinem Munde zu hören – immerhin gehen 500 Siege auf sein Konto – bedeutet für den Reit- und Fahrverein Miesau Freude und Ehre zugleich.
Vorsitzender Marcus Sauter, der keinen Hehl daraus macht, dass sein Herz für den Rennsport schlägt, hatte alle Hebel in Bewegung gesetzt, um in letzter Minute die Finanzierung des Renntages doch noch zu sichern. Erst zehn Tage zuvor fiel die Entscheidung, alle ausgeschriebenen sechs Galopprennen durchzuführen.
Dass man nach zehnjähriger Pause zwei Trabrennen angeboten hatte, war goldrichtig und fand beim Publikum großen Anklang. Contantin Vergos, Herten, mit Niki Hanover, hieß hier der Sieger.   Dieses Rennen erinnerte an Helmut Fauß, der in den 50er Jahren u.a. als Vorsitzender fungierte. Mit seinem Gespann startete er auf Trabrennen in Mannheim, Webenheim und Haßloch.
Trabfahren zwei wurde zu Ehren von Erwin Käufling, einem großen Förderer der früheren Miesauer Trabrennen, durchgeführt. Seine Töchter Astrid und Barbara, die ihren erkrankten Vater vertraten, ließen es sich nicht nehmen, dem Straubinger Fahrer Frederic Perner und seinem Dreamline Promise einen großen Pokal zu überreichen.
Sicherlich hätte man sich bei den Galoppern mehr Pferde gewünscht; doch konnte man im Hinblick auf die allgemein rückläufigen Starterzahlen trotzdem zufrieden sein.
Neben bekannten Rennställen aus ganz Deutschland und den Niederlanden waren auch heimische Pferde am Start. Besitzertrainer Martin Schu aus dem Saarland, ein langjähriger Unterstützer der Miesauer Pferderennen, freute sich über die Siege von Monte Christo, mit der Kaiserslauterin Nina Wagner im Sattel, im 2. Rennen und von Venus Victrix, mit Concetto Santangelo im letzten Rennen.
Besitzertrainerin Birgit Nikolaus, Knopp, Ehefrau von Starter Gerhard Mayer, die  den Jockey-Nachwuchs des Verbandes Südwestdeutscher Rennvereine betreut, konnte ihren irischen Wallach Duke of Yorkie unter Robin Weber mit dem Sieg im 6. Rennen in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden.
Robin Weber, der vor vielen Jahren in Miesau schon Ponyrennen gewann, holte sich mit Olpha, im Besitz des Gestüts Mönchhof, und trainiert von Henk Grewe, im Kurt-Heintz-Gedächtnis-Rennen, seinen zweiten Tagessieg.
Meike Riehl, steuerte die von Marian Falk Weißmeier, Mülheim, trainierte 3-jährige Stute Runa, im 3. Rennen zum Sieg. Es war der 50. Sieg der jungen Amazone, die sich von nun an Jockey nennen darf.  Auf das Konto von Trainer Weißmeier geht auch der Sieg im 7. Rennen mit Starfix und Tomaso Scardino im Sattel.
Das Deutsche Rote Kreuz, der Angelsportverein Vogelbach sowie die Feuerwehr  waren auch diesmal wichtige Helfer, deren Einsatz für den gesamten  Renntag unverzichtbar ist.
Eröffnet wurde die Veranstaltung wieder mit einem Empfang zu Ehren der Sponsoren und Vertreter der US Armee und der Air Force, zu dem Bürgermeister Erik Emich eingeladen hatte.
Der Totalisatorumsatz überschritt den Vorjahresumsatz um rund 20.000,-- €, ein Ergebnis, mit dem der Reit- und Fahrverein Miesau mehr als zufrieden sein kann. Besonders erfreulich ist, dass alle acht Rennen unfallfrei über die Bahn gingen, was den pferdefreundlichen Bodenzustand beweist.  Vorsitzender Marcus Sauter kann mit seinem Team stolz auf einen gelungenen Renntag und seine lange Geschichte sein. 100 Jahre nach dem ersten Rennen auf einer Rundbahn und 20 Jahre nach der Erweiterung der jetzigen Anlage ist dies bei weitem nicht selbstverständlich und nur durch den großen ehrenamtlichen Einsatz vieler Helfer und die Unterstützung treuer Sponsoren möglich.



Jubiläumsturnier in Miesau begeistert 

70 Jahre Pfingstturnier – 60 Jahre Fackelspringen – 10 Jahre Barockpferde-Kür


 

In punkto Turnierwetter hat der Reit- und Fahrverein Miesau schon vieles erlebt. Tropenhitze und Dauerregen, Gewitter und Temperaturen knapp über den einstelligen Bereich – Pfingsten hatte immer Überraschungen parat.  Diesmal wollte wohl selbst Petrus gratulieren und schickte ideales Reitsportwetter. Die Zuschauer kamen in Scharen, sorgten für dicht besetzte Tribünen und richtige Volksfeststimmung. Enttäuscht wurden sie nicht, auch wenn die Nennungen die
Vorpandemiezahlen nicht erreichten. Das Team um den Vorsitzenden Marcus Sauter und seinen Stellvertreter Georg Mayer hatte die Anlage auf Hochglanz gebracht. Die üppig mit Blumen geschmückten Plätze befanden sich dank
ständiger Pflege im Topzustand und wurden von den Teilnehmern aus 82 Verein hochgelobt. Das Deutsche Rote Kreuz, Ortsgruppe Miesau, war von morgens bis abends präsent, wurde aber zum Glück nur für kleine Wehwehchen gebraucht.

38 Prüfungen boten für jede Leistungsklasse mehrere Startmöglichkeiten. Neben Spring- und Dressurprüfungen bis zur Klasse M wurde wieder viel Wert auf Basis- und Aufbauprüfungen gelegt. Johanna Laing, Framersheim, holte sich mit For Dreaming den 1. Platz in der Reitpferdeprüfung. Mit dem Sieg in der Dressurpferdeprüfung Kl. A bewies Susanne Ludwig, Barbarossa Kaiserslautern, dass sich ihr Soleil Royal 2 nach seinem letztjährigen Gewinn der Reitpferdeprüfung auf dem richtigen Ausbildungsweg befindet. Platz 1 in der Dressurpferdeprüfung Kl.L ging an Vanessa Brill, RFV Bliesen, mit Viva la Vida.
Die Springpferdeprüfung Kl. A gewann Stephanie Linn, Verein für Vielseitigkeitsreiter Saar, mit Decora 5. Brillant Star Z mit Andreas Rubly, Zweibrücken, hatte in der Springpferdeprüfung Kl. L die Nase vorn.

Ca. 4000 Zuschauer ließen sich das von der Volksbank Glan-Münchweiler unterstützte Fackelspringen mit seinem besonderen Flair nicht entgehen. Ins Leben gerufen wurde es vor 60 Jahren von Gottfried Sauter, dem Großvater des jetzigen Vorsitzenden Marcus Sauter. Die 15- jährige Lena Schneider wurde für ihren Siegesritt mit Lumos begeistert gefeiert.  Das einzige Miesauer Pferd, welches das Fackelspringen dreimal gewinnen konnte, ist bis heute der von Theo
Buhles gezogene Fuchswallach Polly Rouge mit Gerd Schardt in den Jahren 1981 und 1982 und  mit Solveig Mittelhäuser-Brown im Jahr 1990.

Den „Rudi-Eichenlaub-Gedächtnis-Preis“, eine Punktespringprüfung der Kl. M am Sonntag sowie den „Preis der Stadtwerke Ramstein-Miesenbach“ am Montag - ebenfalls eine Springprüfung der Klasse M mit Siegerrunde - gewann Anna-Katrin Lüke mit Loudovica, Billigheim. Die für Gut Hartungshof/Bliesransbach startende 17-jährige Rehweilerin Justyna Benner wurde mit Charming Foret Siegerin in einer Dressurprüfung Kl. L sowie Zweitplatzierte mit Rinaldo go for Gold in einer weiteren L-Dressur, die Luis Moser, Barbarossa Kaiserslautern, mit Quite Cantus für sich entscheiden konnte.  Der imposante Schimmel gewann mit Mama Susanne Moser beide M-Dressuren – den „Arno-Geibel-Gedächtnis-Preis“ und den „Preis der Stadtwerke Homburg“ - sowie die zur Erinnerung an Ulrike Geibel-Böhn ausgetragene Dressurprüfung Kl. M-Kür. Susanne Moser, die schon als 9-jähriges Mädchen in Miesau gestartet ist, bezeichnete auch diesmal wieder das Miesauer Pfingstturnier als ihr „Herzensturnier“. Ein schöneres Kompliment kann sich kein Verein wünschen. 

Wie im Vorjahr siegte Thorsten Milz mit Amore Mio in der vorm Fackelspringen als “Preis der Volksbank Kaiserslautern“ zelebrierten Kür für Barockpferde. Erfinderin dieser ebenfalls sehr publikumswirksamen Prüfung ist Lokalmatadorin und Kürspezialistin Solveig Mittelhäuser-Brown, die mit ihrem wunderschönen Kostüm auf ihrem Schimmel Limonero verletzungsbedingt „nur“ Platz 4 erreichte. Die Pony-Führzügelklasse am Sonntag wurde in vier Abteilungen durchgeführt. Die kleine Rosalie Buhles (RFV Miesau), Helen Vatter. Luise Glaser, Ilvy Wigand, Thea Zenz, Lea Augustin, Sina Wilke und Frieda Türr (alle Pferdecentrum Miesau) sowie alle anderen Teilnehmerinnen freuten sich riesig über die kleinen Pokale. Die Reiterinnen des PC Miesau waren eine echte
Bereicherung und dominierten sowohl in den Wettbewerben für Junioren als auch in den Dressur- und Springreiterwettbewerben.

Hermine Mayer, 10-jährige Enkelin des stellvertretenen Vorsitzenden Georg Mayer, holte sich goldene Schleifen im Caprilli-Test, im Junioren-Reiterwettbewerb sowie eine weiße Schleife im Stilspringwettbewerb. Silas Cussnick, RFV Miesau, vergoss Glückstränen, weil er nach seiner Platzierung im Junioren-WB erstmals im Caprilli-Test einen Spring-Parcours bewältigen konnte. Ein großes Dankeschön gebührt den Voltigiergruppen des Reitervereins Bundenbacherhöhe für die gelungene Vorführung am Sonntagnachmittag.

 Alles in allem dürfen Marcus Sauter und seine engagierten Helfer für die Ausrichtung ihres Jubiläumsturniers mehr als zufrieden sein. Mit dem Pferderennen – das erstmals vor 100 Jahren
stattfand und diesmal für Samstag, 8. Juli geplant ist - steht das nächste Großereignis bereits vor der Tür. Zeit zum Ausruhen bleibt also nicht, jedoch freut sich der Reit- und Fahrverein Miesau, in diesem Jahr noch ein weiteres Jubiläum feiern zu dürfen.

 


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Pfingstturnier in Miesau feiert Geburtstag
Jubiläen hat der Reit- und Fahrverein Miesau schon oft erlebt. Schließlich hat er das stolze Alter von 102 Jahren erreicht.  Diesmal gibt es gleich dreifachen Anlass, Rückschau zu halten.
70 Jahre Pfingstturnier, 60 Jahre Fackelspringen und 10 Jahre Barockpferdekür sind Ereignisse, die
nicht unter den Tisch fallen dürfen.  Vorsitzender Marcus Sauter und sein Team haben alles daran gesetzt, das Jubiläumsturnier würdig zu gestalten. Das 1953 aus bescheidenen Anfängen erstmals durchgeführte Turnier ist inzwischen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und beliebt.
Während noch vor ein paar Jahren Turniere mit 600 und mehr Pferden Normalität waren, wurde der Reit- und Fahrverein Miesau – wie die meisten ländlichen Veranstalter - ebenfalls nicht von den Veränderungen im Turniersport verschont. Ursache hierfür ist nicht allein die Pandemie, auch die  Inflation wirkt sich auf Pferdehaltung und Reitsport sehr negativ aus.
Allen Einschränkungen zum Trotz werden 240 Reiter aus 82 Vereinen aus Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Hessen und Luxemburg 360 Pferde an den Start bringen.
Besonders freut man sich, dass viele bekannte Reiter, die schon seit Kindertagen nach Miesau kommen, diesmal wieder dabei sind. Zu nennen sind Karsten Schäfer (Käshofen), Gerhard Schmidt und Steffen Schmalenberger (Kaiserslautern), Kerstin Müller-Schwende (Walshausen) und Susanne Moser (Lautertal), die vor vielen Jahren schon Jugendreiterwettbewerbe geritten sind und heuer in den M- Springen und M-Dressuren starten.
Der Samstag beginnt um 08.30 Uhr auf dem Dressurplatz mit einer Reitpferdeprüfung für 3- und 4-jährige Youngster. Danach folgen Dressurprüfungen der Klasse A und L, Reiter- und Dressurreiterwettbewerbe. Den Auftakt auf dem Springplatz bildet die Hunterklasse, der sich Springwettbewerbe und Springprüfungen der Kl. E, A und L anschließen.
Der Sonntag bietet mit Dressur- und Springprüfungen von Kl. A bis M allerhand Abwechslung.
Besonders der Pony-Führzügelwettbewerb für Kinder ab vier Jahren ist eine ganz wichtige Prüfung für ein junges Reiterleben.
Das M-Springen wird wiederum als „Rudi-Eichenlaub-Gedächtnispreis“ ausgetragen.
Vor 60 Jahren kam der junge Südpfälzer Rudi Eichenlaub erstmals mit dem Traktor in sechsstündiger Fahrt von Herxheim nach Miesau. Bis zu seinem Tod im Jahre 2012 versäumte er kein Turnier - ob als Reiter oder später als Coach von Sohn Rudi und Enkelin Nina. Die Verbundenheit mit seiner Familie ist bis heute geblieben.
Weitere Höhepunkte des Sonntags sind die Barockpferde-Kür ab 19.30 Uhr  - eine wahre Augenweide -  und das legendäre Fackelspringen, das vor 60 Jahren von Gottfried Sauter - dem Großvater des jetzigen Vorsitzenden Marcus Sauter - ins Leben gerufen wurde und seither Tausende von Zuschauern anzieht.
Der Montagvormittag ist zunächst mit Aufbauprüfungen in Dressur und Springen den jungen Pferden gewidmet. Danach folgen Dressur- und Springprüfungen bis Klasse M. Auf die sportlichen Leckerbissen - M-Kür sowie M-Springen mit Siegerrunde - darf man sich ebenfalls freuen.
Für den Reit- und Fahrverein Miesau ist es Ehrensache, auch diesmal für gut präparierte Plätze und einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Marcus Sauter und seine Mannschaft werden alles tun, dass die familiäre Atmosphäre auch nach 70 Jahren noch Bestand hat.
Schön, dass es auch ein besonderes privates Jubiläum zu feiern gibt. Am Pfingstmontag vor 65 Jahren sind sich die Elschbacher Gretel und Gernot Laufer auf dem Turnierplatz begegnet, und ein Jahr später läuteten die Hochzeitsglocken. Noch drei weitere Paare verdanken ihr Glück dem Miesauer Pfingstturnier und bestätigen seinen Ruf als „kleiner Heiratsmarkt“. Auch das ist Miesau und wird hoffentlich auch in Zukunft so bleiben
.


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Vorstandsmitglied Kurt Heintz verstorben 


Wir trauern um unser  Vorstandsmitglied Kurt Heintz, der am

2. Dezember - eine Woche nach seinem  65. Geburtstag - verstarb.

Kurt wurde bereits mit 16 Jahren Mitglied in unserem Verein und war zunächst als Rennreiter aktiv. Leider konnte er aufgrund seiner Erblindung seinen geliebten Pferdesport nicht mehr ausüben. Trotzdem widmete er sich mit ganzer Kraft seinem Verein und fungierte seit 2003 als äußerst engagierter Beisitzer, der tausend Dinge erledigte und sich immer verantwortlich fühlte.  

Wir schulden ihm Dank und Respekt und werden ihn sehr vermissen. 


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Miesauer Freitagsrenntag kommt an

Mehr Zuschauer als erwartet
Als am Pfingstmontag 1922 die Startglocke zum allersten Renntag in Miesau ertönte, dachte wohl niemand dran, was wohl 100 Jahre später sein würde. Und es gibt sie immer noch – die Miesauer Pferderennen, mit denen der Reit- und Fahrverein einst in ganz Deutschland bekannt wurde.
Zu seinem mittlerweile 63. Renntag hatte  der Verein erstmals an einem Freitag eingeladen. Überrascht war man von der großen Zuschauerkulisse,  die man für einen Werktag nicht erwartet hatte. Zwar hätte man sich in einigen Rennen mehr Pferde gewünscht, doch selbst auf großen Bahnen sind die Starterzahlen rückläufig -  wahrscheinlich eine  Folge der Pandemie, die viele Besitzer zur Verkleinerung ihres Pferdebestands gezwungen hat.
Auch der niedrigere Totalisatorumsatz ist auf die geringe Teilnehmerzahl zurückzuführen.
Trotzdem kamen  neben vielen Aktiven, die die Miesauer Rennbahn seit langem  kennen und schätzen, zwei bekannte Münchner Trainerställe in die Westpfalz. Auch sie zeigten sich begeistert vom guten Zustand des Geläufes, das von Georg und Jürgen Mayer mit ihrem engagierten Team bestens präpariert war.  Noch schöner als in früheren Jahren war der gesamte Besucherbereich. Ruth Conrad, seit langem für die Dekoration verantwortlich, hatte sich diesmal selbst übertroffen und ein wahres Blumenparadies geschaffen, das den Vergleich mit großen Bahnen nicht zu scheuen braucht.
Daniel Krüger, Geschäftsführer von Deutscher Galopp e.V., dem Verband für Vollblutzucht und Rennen in Köln, hatte es sich auch diesmal nicht nehmen lassen, das Miesauer Rennen zu besuchen. Er sowie Klaus Wilhelm, Präsident des  Verbandes Südwestdeutscher Rennvereine und ein großer Unterstützer des Vereins, betonten den bewundernswerten ehrenamtlichen Einsatz der
vielen Helfer, ohne die eine Veranstaltung dieser Größenordnung nicht durchführbar wäre.  Dieses Engangement hat sich auch nach 100 Jahren nicht geändert und ist eine der wichtigsten Säulen der Vereinsarbeit.
Vorsitzender Marcus Sauter, selbst aus einer alten Reiterfamilie stammend, hatte wiederum das Kunststück fertiggebracht, die Rennen mit Hilfe langjähriger und neuer Sponsoren mit guten Dotierungen auszuschreiben.
Das Deutsche Rote Kreuz, der UVB Bruchmühlbach, der Angelsportverein Vogelbach sowie die Feuerwehr  waren auch diesmal wichtige Helfer, deren Einsatz für den gesamten  Renntag unverzichtbar ist.
Eröffnet wurde die Veranstaltung  wieder mit einem Empfang zu Ehren der Sponsoren und Vertreter der US Armee und der Air Force, zu dem Marcus Sauter in seiner Funktion als Vertretung von  Bürgermeister Erik Emich eingeladen hatte.
Der Reit- und Fahrverein Miesau darf stolz auf einen gelungenen Renntag und seine lange Geschichte sein und wird alles tun, damit es an der Schanzer Mühle auch in Zukunft noch Pferderennen gibt.
Die Sieger des 63. Miesauer Renntages
1. Lothar-von-Blohn und Hotel Merkur-Preis (Reitpferderennen)
Peseta/ Chiara Kehrer, Knopp-Labach
2. Preis der Gutperle & Tekath GmbH.
Ablaze/Michaela Malacova
3. Preis von Bruchmühlbach-Miesau u. der Volksbank Glan-Münchweiler –
Preis der Deutsch-Amerikanischen Freundschaft
Taurus Skl./Nicol Polli
4. 100 + 1 Jahr Reit- und. Fahrverein Miesau
Saguaro/Stefanie Koyuncu
5. Larissa-Kneip-Gedächtnis-Preis
Galiva (FR) Nina Wagner
6. PREIS DER KNAF-IMMOBILIEN-GRUPPE
Prince Percival/Concetto Santangelo
7. 40 Jahre Verein Deutscher Besitzertrainer, Preis der Sparkasse Kaiserslautern und Bedachungen André Schröck
Allegretta / Am. Marie Gast












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Miesauer Reitturnier wie einst im Mai
Fackelspringen und Barockpferde-Kür begeistern


Auch nach zweijähriger pandemiebedingter Unterbrechung hat das  Pfingstturnier des Reit- und
Fahrvereins Miesau seine Anziehungskraft bewahrt. Zwar waren diesmal weniger Reiter
am Start, doch das störte die zahlreichen Besucher nicht. An allen drei Turniertagen sah man
rundum dicht besetzte Tribünen und Bänke.  So viele Zuschauer wie in Miesau kennt man sonst
nur von großen Reitsportveranstaltungen. Das Turnier war Ehrenmitglied  Ulrike Geibel-Böhn
gewidmet, die nicht nur als erfolgreichste Dressurreiterin, sondern auch als engagierte Förderin
unvergessen bleibt.
Dank der Vorarbeit von Georg Mayer, Stephan Holzhauser, Friedhelm Bockhorn,  Andreas Reidt
und Günter Staß befanden sich die Plätze in hervorragendem und pferdefreundlichen
Zustand und wurden vor jeder neuen Prüfung  bestens bearbeitet. Dass man in Miesau
ein liebevoll gestaltetes Umfeld findet, ist seit Jahren Selbstverständlichkeit und in
erster Linie Ruth Conrad zuzuordnen.
Die mit 36 Prüfungen ausgestattete Ausschreibung bot für jede Leistungsklasse mehrere
Startmöglichkeiten. Neben Spring- und Dressurprüfungen bis zur Klasse M wurde wieder viel Wert
auf Basis- und Aufbauprüfungen gelegt.
Susanne Ludwig, RSG Kaiserslautern, holte sich mit Soleil Royal den Sieg in der
Reitpferdeprüfung. In der Dressurpferdeprüfung Kl. A  siegte Samira Veith, Großsteinhauserhof, auf
Friend of Mine.
Platz 1 in der Dressurpferdeprüfung Kl.L ging an Jennifer Reitnauer, Berghof Einöd, mit Die
kleine Hexe.
In der Springpferdeprüfung Kl. A dominierte Thorsten Volz, RFG Gerensrech-Altforweiler, mit
Number One 42. Wie schon 2019 kam Karsten Schäfer, Käshofen, mit Scarletto und Be Baloubet
auf die Plätze 2 und 3. Thorsten Volz hatte auch in der Springpferdeprüfung Kl. L ebenfalls mit
Number One 42 die Nase vorn.
Den Sieg im publikumswirksamen Fackelspringen, das von Gottfried Sauter, dem Großvater des
jetzigen Vorsitzenden Marcus Sauter, 1963 erfunden wurde und das es in dieser Form nur in
Miesau gibt, holte sich die für Miesau startende junge Amazone Lena Rübel aus Nanzdietschweiler,
die mit Catchina einen rasanten Nullfehler-Ritt hinlegte und frenetisch gefeiert wurde.
Unzählige Zuschauer umsäumten den Springplatz so dicht, dass nicht einmal eine Maus
dazwischen gepasst hätte.
Den „Rudi-Eichenlaub-Gedächtnis-Preis“, eine Punktespringprüfung der Kl. M am Sonntag sowie
den „Preis der Karlsberg Brauerei“ am Sonntag - ebenfalls eine Springprüfung der Klasse M –
gewann der in Miesau bestens bekannte Steffen Schmalenberger, RSG Kaiserslautern, auf
Nicaro S. Bereits Vater Erich ist vor mehr als 50 Jahren als kleiner Bub schon auf dem Miesauer
Turnier geritten und  Steffen hat hier mit der Miesauer Springreiterin  Denise Sauter die Frau fürs
Leben gefunden.
Die für TG Gut Hartungshof/Bliesransbach startende 16-jährige Justyna Benner wurde  mit Rinaldo
go for Gold und Charming Foret Doppelsiegerin in der Dressurprüfung Kl. L/Trense. Die gleiche
Reihenfolge erreichte das aus Rehweiler stammende Dressurtalent in einer auf Kandare
ausgeschriebenen L-Dressur.
Im „Arno-Geibel Gedächtnispreis“ am Sonntag, einer M-Dressur**, die als Qualifikation für die
Kür am Montag durchgeführt wurde, siegte Tatjana Schwarz, RSG Kaiserslautern auf
Silence 35, vor  Fabienne Brill, Bliesen, mit Double Delight und Kerstin Müller-Schwender,
Walshausen, auf  der von ihr ausgebildeten Florentiana.
Im „Preis der Stadtwerke Homburg“, der M-Dressur am Montag, übernahm  Florentiana mit Kerstin
Müller-Schwendner die Führung und verwies Safira mit Dr. Sandra Schilling, Lautertal und Jasper
de Jeu mit Anika Fichter, Thaleischweiler-Fröschen, auf die Plätze.
„Der Ulrike-Geibel-Böhn-Gedächtnispreis“, eine Dressurprüfung Kl. M**-Kür, bot den zahlreichen
Zuschauern einen Leckerbissen für Auge und Ohr. Gewonnen hat Carolin Götz, Neunkirchen, mit
Feine Molly für eine sehr harmonische Vorstellung vor Tatjana Schwarz, RSG Kaiserslautern, auf
Silence 35 und Vanessa Böhn, Osnabrücker Land, mit Scotch 38.
Auch die vor dem Fackelspringen als “Preis der Volksbank Glan-Münchweiler“  zelebrierte Kür für
Barockpferde, avancierte zum wahren Publikumsliebling. Platz 1 und 3 gingen an Torsten Milz mit
den Pferden Dago und Zarpaka. Lokalmatadorin und Kürspezialistin Solveig Mittelhäuser-Brown
sah mit ihrem märchenhaften rot-weißen Gewand auf ihrem spanischen Schimmelwallach
Limonero  aus wie Aschenbrödel persönlich und kam verdient auf den 2. Platz. Dass diese schöne
Prüfung in Miesau stattfindet, ist allein ihr zu verdanken.
Nur strahlende Gesichter gab es in der Pony-Führzügelklasse am Sonntag. Aufgrund der hohen
Teilnehmerzahl wurde sie in vier Abteilungen durchgeführt. Jüngste Reiterin war die erst
vierjährige Amber Böhn, RFV Miesau, die sich mit Rosalie Buhles, Anna Junkes und Helena
Connolly (alle Miesau) und sämtlichen anderen Teilnehmerinnen über die kleinen Pokale
riesig freute.
Für die Ausrichtung des 67. Turniers erhielten Vorsitzender Marcus Sauter und sein engagiertes
Team von allen Seiten Lob und Anerkennung. Viel Zeit zum Ausruhen bleibt jedoch nicht, denn mit
dem Pferderennen am 15. Juli steht das nächste Großereignis bereits vor der Tür.



















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Reit- und Fahrverein Miesau trauert um 

Ulrike Geibel-Böhn



Der Reit- und Fahrverein Miesau ist tief betroffen vom Tod seines Ehrenmitglieds, Frau

Ulrike Geibel-Böhn, die völlig unerwartet am 2. Januar verstarb.

Ihre ersten Sporen verdiente sie sich als kleines Mädchen in Jugendreiterprüfungen und Dressurprüfungen der Kl. A. Schon nach kurzer Zeit schaffte sie den Sprung an die Spitze und wurde mit ihren Pferden Alkos und Waldfreund mehrmals Pfalzmeisterin in der Dressur.  Nach ihrer aktiven Zeit widmete sie sich der reiterlichen Karriere ihres Sohnes  Christoph, der es bis zur Gand-Prix Reife brachte. Für viele Dressurreiterinnen im saarländischen, pfälzischen und badischen Raum war sie bis zuletzt eine gefragte Ausbilderin.

Obwohl in der Dressurszene bestens anerkannt und bekannt, blieb sie ihrem Heimatverein treu und setzte das Engagement ihres früh verstorbenen Vaters Arno Geibel fort. Zusammen mit ihrer Mutter Inge unterstützte sie das Miesauer Pfingstturnier in vorbildlicher Weise. Dass die M-Dressur am Sonntag seit vielen Jahren  zum Standardprogramm gehört, geht neben vielem anderen auf ihr Konto.

Der Reit- und Fahrverein Miesau trauert mit ihrer Familie und denkt an sie mit Respekt und Dankbarkeit. Ihre Verlässlichkeit, Aufrichtigkeit und Hilfsbereitschaft werden unvergessen bleiben.  


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Miesauer Reiter ziehen Bilanz

Großer Vertrauensbeweis für Marcus Sauter

Alles im Lot  - das ist das Fazit der gut besuchten  und harmonischen Mitgliederversammlung  des Reit- und Fahrvereins Miesau. Vorsitzender Marcus Sauter, seit 2019 im Amt, führt den Verein auch weiterhin und verstand es vortrefflich, die umfangreiche Tagesordnung souverän abzuarbeiten. Als sein Stellvertreter stellte sich  der langjährige frühere Vorsitzende Georg Mayer zur Verfügung.

Wahlleiter Willi Esser  zog die Neuwahl in nur 25 Minuten durch; bemerkenswert ist, dass sämtliche Vorstandsmitglieder ohne Gegenstimmen gewählt wurden. Den beiden Vorsitzenden  zur Seite steht mit Dietmar Schröer, Friedwald Bockhorn, Andreas Reidt, Stephan Holzhauser, Kurt Heintz, Jürgen Mayer, Jutta Kehrer, Tatjana Tonn und Traudel Grinda eine bewährte Mannschaft, die bereits viel Erfahrung in der Vereinsarbeit aufweisen kann. Neu in der Vorstandschaft sind Ruth Conrad und Julia Junkes.

Pandemiebedingt war es nicht möglich, im Frühjahr 2020 und 2021 die Mitgliederversammlung abzuhalten. Auch die Pfingstturniere 2020 und 2021 sowie das Pferderennen im letzten Jahr konnten nicht stattfinden.

Deshalb war die Freude groß, dass am 7. August das Pferderennen - wenn auch unter ungewohnten Bedingungen -  durchgeführt werden konnte.  Dank des unermüdlichen Einsatzes von Marcus Sauter, Jürgen und Georg Mayer, Jutta Kehrer, Dietmar Schröer und Klaus Wilhelm  gelang es, eine große Anzahl von Sponsoren zu gewinnen und deshalb die 7 Galopprennnen so hoch wie nie dotiert werden konnten.

Da auch die für März d.J. geplante 100-Jahrfeier ausfallen musste, konnte wenigstens am Renntag der Bezug zur langjährigen Veeinsgeschichte hergestellt werden, denn mit Pferderennen fing beim Reit- und Fahrverein Miesau alles an.

Der Verein – und mit ihm ganz besonders die neue Vorstandschaft – hofft sehr, dass im nächsten Jahr der Geburtstag nachgeholt sowie Pfingstturnier und Pferderennen in bewährter Weise gestartet werden  können.




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Leonie Bischoff gewinnt Landesmeisterschaft im Springen 

Schülerin vom Reit- und Fahrverein Miesau ist neue Juniorenmeisterin

Mit 7 Jahren begann Leonie Bischoffs Reiterkarriere beim Miesauer Pfingsturnier, als sie in der Führzügelklasse die Traumnote  9,0 bekam.  Von nun an war die kleine Leonie  nicht mehr zu bremsen. Mit 11 Jahren hatte sie schon eine stattliche Schleifensammlung in Dressur- und Springprüfungen der Klasse A.  Ein Jahr später wurde sie Vizemeisterin bei den Pfalzmeisterschaften. Danach folgten ein 2. Platz im Vierkampf und die Meisterschärpe in der Dressur sowie 2017 auch im Springen.  

2019 holte sich die damals erst 16-jährige Leonie mit Erasmus bei den rheinland-pfälzischen Landesmeisterschaften den Bronzetitel im Springreiten.

Bedingt durch die Einschränkungen im Zusammenhang mit  der Pandemie  entfielen im letzten Jahr die Landesmeisterschaften bei den Reitern. Lediglich die Landesmeister der jungen Springpferde wurden ermittelt. Hier erzielte Leonie Bischoff vom Reit- und Fahrverein Miesau mit ihrem Nachwuchspferd Whiskey einen großen Erfolg, denn sie gewann mit dem schicken Fuchs  in Zweibrücken das Landeschampionat der 6-jährigen Springpferde.

Schon zu diesem Zeitpunkt hatte Leonie, die neben der Schule jeden Tag fünf Pferde unterm Sattel hat,  die Klasse S im Visier. In dieser Saison konnte sie ihren Traum verwirklichen, denn mit ihrem 17-jährigen Verlasspferd Erasmus qualifizierte sie sich durch mehrere Toprunden   in  S-Springprüfungen für den Start bei den deutschen Jugendmeisterschaften in Darmstadt. Zwar landeten die beiden  nicht ganz vorne, aber allein die Berechtigung zur Teilnahme und dann das Dabeisein bei der Elite des deutschen Springsports wird für Leonie unvergesslich bleiben.

Dass sie zu den Besten ihrer Altersklasse gehört, hat sie während den Landesmeisterschaften in Fußgönheim, die vom 17.-19. September ausgetragen wurden,  erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

In der Auftaktprüfung -  einem Zeitspringen der Kl. M -  steuerte sie ihre Pferde Erasmus und Wesley fehlerfrei über den anspruchsvollen Parcours. Da sie mit Wesley auf dem 5. Platz landete, jedoch die Prüfung mit Erasmus gewann, entschied sie, mit ihm die weiteren Meisterschaftsspringprüfungen zu absolvieren. Dies erwies sich als goldrichtig. Trotz eines Springfehlers am Samstag behielt sie die Führung  und als letzte Starterin im Finale die Nerven, was ihr wiederum eine fehlerfreie Runde bescherte. Damit war ihr der Meisterschaftstitel nicht mehr zu nehmen.

Mit Leonie freuen sich ihre Trainerin Maike Kirst und natürlich ihre Eltern, die durch ihre Unterstützung einen großen Anteil am Erfolg ihrer  18-jährigen Tochter haben.

Auch der Reit- und Fahrverein Miesau ist froh und glücklich, dass Leonie ihrem Heimatverein, dem sie seit ihrer Geburt angehört, treu geblieben ist und wünscht seinem Aushängeschild weiterhin toi, toi, toi und das nicht nur für die Reiterei sondern auch für das bevorstehende Abitur. 






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Erste Turniererfolge für Miesauer Reiternachwuchs

Aufgrund der Pandemie gab es leider auch in diesem Jahr nur wenige Startmöglichkeiten für Turniereinsteiger. Umso mehr freuten sich 9 junge Mädchen vom Reit- und Fahrverein Miesau, dass ihre Ausbilderin Melanie Kassel-Wilhelm sie zum Turnier in Neunkirchen-City gemeldet hatte. Die Freude war groß, als sie ihre Schleifen entgegen nehmen durften,  denn niemand ging leer aus.

In der Führzügelklasse holte sich Milia Mohrbacher die goldene Schleife. Ihre Schwestern Marleen und Milena sowie die erst 5-jährige Anna Junkes kamen auf Platz 2; Maila Jung wurde 3. und Hanna Ludes 5.

Im Reiterwettbewerb sicherte sich Lara Celine Marx den Sieg;  Anja Richter erreichte Platz 4.

Jana Dechent – mit ihren 16 Jahren die Älteste im Bunde - war mit ihren Pferden Dragon und Vulkan mit den Plätzen 2, 5 und 6 in beiden E-Springen gleich dreimal erfolgreich.

Die Pferde wurden von Pferdewirtin Melanie Kassel-Wilhelm und den Familien Thum und Dechent zur Verügung gestellt.

Für Melanie Kassel-Wilhelm Delight und Maxim, die nicht nur die Vorbereitung übernommen hatte, sondern auch die zwischen 5 und 16 Jahre alten Mädchen am Turnier bestens betreute, ist dies ein schöner Beweis, dass sich guter und einfühlsamer Unterricht früh auszahlt und die beste Voraussetzung für richtiges und erfolgreiches Reiten ist.

Im Namen des Reit- und Fahrvereins Miesau gratulierte Vorsitzender Marcus Sauter den jungen Nachwuchsreiterinnen und bedankte sich bei ihrer engagierten Ausbilderin sowie bei den Eltern für die Unterstützung. 






**********************************************************Lehrgang zum Erwerb des Reitabzeichens


Unser Mitglied, Frau Ellen Leis, mit Qualifikation Trainer A - wird vom 23. Oktober bis 05. November 2021 auf ihrer Anlage in Hütschenhausen, einen Lehrgang zum Erwerb des Reitabzeichens durchführen.


Die Abnahme findet am Samstag, 6. Nov. 2021 -  ebenfalls in Hütschenhausen-  statt.


Interessenten können sich direkt mit Ellen Leis unter der Nr. 0151 - 467 25898 oder Email:  ellen.leis@freenet.de in Verbindung setzen.


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Unser Renntag wurde in YouTube übertragen!


Anlässlich unseres 100. Vereinsjubiläums hat Wettstar den gesamten Renntag auf ihrem YouTube Kanal übertragen. Leider ist das Video jetzt nicht mehr verfügbar. 

Trotzdem  bedanken wir  uns bei Wettstar für dieses tolle Geburtstagsgeschenk.

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Miesauer Jubiläumsrenntag begeistert

           Trotz weniger Zuschauer Umsatzrekord beim Totalisator   


    

Zwar lag die Besucherzahl mit ca. 1200 Zuschauern deutlich unter dem Niveau früherer Jahre, was sicherlich dem Samstagstermin, den Einschränkungen im Zusammenhang mit der Pandemie und letztlich auch den Wettervorhersagen zuzuschreiben ist. Trotzdem hatte der Reit- und Fahrverein Miesau auch diesmal alles darangesetzt, damit sich Reiter, Gäste und letztlich auch die vierbeinigen Stars wohlfühlen. Dafür gab es von allen Seiten viel Lob.

Dank Georg und Jürgen Mayer und ihren Helfern präsentierte sich  das Geläuf im Bestzustand.

Das gesamte Umfeld mit Ehrengastbereich und Kaffeegarten war mit Blumen und viel Liebe zum Detail  dekoriert, was vielen auswärtigen Besuchern positiv auffiel.

 

Selbst Daniel Krüger,  Geschäftsführer von Deutscher Galopp e.V., dem Verband für  Vollblutzucht und Rennen, hatte den Weg von Köln in die Pfalz nicht gescheut und war begeistert von der Atmosphäre des Miesauer Renntages.

 

Auch Klaus Wilhelm, Präsident des Verbands Südwestdeutscher Rennvereine, der die Verantwortlichen  im Vorfeld beraten und unterstützt hatte, betonte mehrmals, mit wieviel Herzblut man bei der Sache ist. In Miesau ist es noch selbstverständlich, dass ganze Familien im Einsatz sind, und das seit Jahrzehnten.

 

Mit zum reibungslosen Ablauf des Renntages haben erstmals der UVB Bruchmühlbach, der Angelsportverein Vogelbach sowie die Feuerwehr  beigetragen. Beim DRK Miesau und der vereinseigenen Ärztin Solveig Mittelhäuser-Brown war der Sanitätsdienst erneut in besten Händen.

 

Vorsitzender Marcus Sauter und seinem Team war es gelungen, eine große Zahl von Sponsoren zu gewinnen und  alle 7 Rennen mit guten Dotierungen auszuschreiben. Dennoch hätte man sich mehr Pferde gewünscht. Aber auch die rückläufigen Starterzahlen sind eine Folge der Pandemie, denn im letzten Jahr gab es fast keine Pferderennen, sodass viele Besitzer gezwungen waren, ihren Pferdebestand zu reduzieren.      

 

Erstmals wurde der gesamte Renntag live in YouTube übertragen, was nicht nur den Totoumsatz mit € 63.000,-- im Vergleich zu 2019 verdoppelt hat, sondern auch eine gute Werbung für den Reit- und Fahrverein Miesau bedeutet.

Kommentator Guido Göbel und Moderator Alexander Franke verstanden es vortrefflich, Pferde und Reiter in Szene zu setzen und das Publikum zu fesseln.

 

Auch diesmal wurde der Renntag mit einem Empfang zu Ehren der Sponsoren und Vertreter des US Armee und der Air Force eröffnet, zu dem Bürgermeister Erik Emich eingeladen hatte.

Sowohl der Oberbefehlshaber der US-Luftstreitkräfte in Europa und Afrika und der Direktor des US Depots Miesau, ließen es sich nicht nehmen, Siegerehrungen persönlich vorzunehmen.

Als kleine Reminiszenz an den 100. Geburtstag hatte man im Programmheft einige Seite eines Rennprogramms von 1926 aufgenommen, das Josefa Rupp aus Dreisen vor vielen Jahren im Nachlass ihres Vaters Joachim Keßler gefunden hatte. Dies ist das einzige Dokument aus der Gründerzeit  und wird wie einen Schatz gehütet. Groß war die Freude, als am Samstag Keßlers Enkel Friedhelm Rupp -  als kleiner Junge schon Turnierteilnehmer in Miesau und inzwischen selbst Großvater -  das Jubiläumsrennen besuchte. Ein schöner Beweis dafür, dass der Reit- und Fahrverein nicht nur treue Helfer, sondern auch Gäste hat, die bereits in dritter Generation keine Veranstaltung auslassen und sich dem Verein eng verbunden fühlen.

 

Einziger Wermutstropfen war ein heftiger Regenguss kurz vor dem 5. Rennen, der aber bald vorbeizog und die beiden letzten Rennen trocken gestartet werden konnten.

Alles in allem darf der Reit- und Fahrverein Miesau stolz auf seinen Renntag und seine lange Geschichte sein. Marcus Sauter und alle Mitglieder hoffen, dass evtl. im Frühherbst doch noch eine würdige Jubiläumsfeier stattfinden kann.

 

Die Sieger des Jubiläumsrenntages:

1.      Preis von Bruchmühlbach-Miesau und den Stadtwerken Homburg:

High Alpha / Marco Casamento

 

2.      Preis der Knaf-Immobiliengruppe:

Kashani / Nicol Polli

 

3.      ISFAHAN-PREIS:

Amadeus Wolfe Tone / Marco Casamento

 

4.      SOMMERABEND-PREIS:

Rateel / Alexandra Deczki

 

5.      100 Jahre Reit- und Fahrverein Miesau:

Shape of you / Janina Boysen

 

6.      PREIS DER MEHL-MÜLHENS-STIFTUNG:

Hellomoto / Concetto Santangelo

 

7.      Preis der Gutperle & Tekath Terra GmbH., Viernheim

Dylan / Liubov Grigorieva

   






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Pferderennen zum 100. Vereinsjubiläum 

am Samstag, 7. August 2021, Renntag in Miesau

 


Nachdem im letzten Jahr Pfingstturnier und Pferderennen der

Pandemie zum Opfer gefallen sind und auch diesmal das Turnier ausfallen musste, sind wir froh, am Samstag, 7. August 2021, ab 14.30 Uhr, unseren Renntag durchführen zu können. Zwar unterliegt auch diese Veranstaltung derzeit noch der 24. CoBeLandesverordnung, d.h. Besucher müssen geimpft, getestet oder genesen sein und sowohl das Abstandgebot als auch die Maskenpflicht sind zu befolgen.


Eintrittskarten dürfen nur im limitierten Rahmen verkauft werden und können im Vorverkauf im Gift-Shop, Brigitte Leis, St. Wendeler Str. 14a, 66892 Bruchmühlbach-Miesau, erworben werden. Eine Reservierung ist auch per Email an rennen-miesau@web.de möglich.


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Turnierabsage 2021


Auch diesmal mussten wir unser Reit- und Springturnier an Pfingsten absagen. Aufgrund der drastischen Beeinträchtigungen infolge der Corona-Pandemie sehen wir keine Möglichkeit, unser Turnier durchzuführen.

Wir hoffen aber, dass sowohl das Pferderennen am 7. August als auch die seit langem geplante 100-Jahrfeier evtl. im Herbst stattfinden können. 


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             Leonie Bischoff auf der Erfolgsspur

                     Miesauer Reiterin gewinnt Landesspringpferdechampionat

                  

Obwohl erst 17 Jahre jung, sind goldene und andere Schleifen in Springprüfungen bis Kl. M für Leonie Bischoff vom Reit- und Fahrverein Miesau selbstverständlich. Mit 7 Jahren startete sie beim heimischen Pfingstturnier erstmals  in der Führzügelklasse. Bereits mit 11 Jahren hatte sie sich mit Carina und Walkman im Springsport etabliert und gewann auf Anhieb den begehrten PSJ-Cup, der aus einer Serie von Springprüfungen bestand.

Mit 14 war sie schon dreimal bei den Pfalzmeisterschaften erfolgreich; inzwischen gehen unzählige Siege und Platzierungen in Springprüfungen der Kl. L und M auf ihr Konto. Erstaunlich und bewundernswert ist, dass Leonie mit vielen verschiedenen Pferden bestens zurechtkommt. Ihr Springstil ist eine Augenweide.

Aufgrund von Corona konnte sie die diesjährige Turniersaison erst kürzlich beginnen. Dennoch  platzierte sie sich im Pferdeland Niedersachsen mit ihrer Neuerwerbung Whiskey in einer Springpferdeprüfung Kl. L als 6.  - und das bei 130 Teilnehmern.    

Anfang August gewann der schicke Fuchs in Zweibrücken das Landeschampionat der 6-jährigen Springpferde - ein toller Erfolg für die junge Amazone, die nicht nur mit ihm große Pläne hat.

Mit ihren drei weiteren Pferden  Wesley, dem Schimmel Concordis Colleoni und Erasmus hat sie sich in  Ein- und Zweisternespringen der Kl. M ganz vorne platziert. Die Klasse S hat sie deshalb fest im Visier.

Der Reit- und Fahrverein Miesau freut sich mit seinem Aushängeschild Leonie Bischoff und wünscht ihr und ihren Pferden für die Zukunft weiterhin viel Erfolg.

 


 

     



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 Absage Turnier und Pferderennen


Wegen der Corona-Pandemie ist die Durchführung unseres diesjährigen Pfingstturniers leider nicht möglich.

Auch unser für 2. August geplantes Pferderennen kann aufgrund der Beschränkungen nicht stattfinden.



 Wir hoffen, Sie im nächsten Jahr wieder bei uns begrüßen zu können.

Bleiben Sie gesund!

 



     



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            Von der Mailänder Scala zur Miesauer                                      Rennbahn 

    Pferderennen mit internationalem Flair

 

Fast  fühlte man sich an diesem ersten Augustsonntag in die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts versetzt, als Miesauer Pferderennen in ganz Deutschland einen Namen hatten und der Pfingstmontag ein pferdesportliches und ein wichtiges gesellschaftliche Ereignis war. Allerdings waren diesmal nicht nur bedeutende deutsche Rennställe am Start, sondern international erfolgreiche Trainer brachten ihre Pferde zur Rennbahn an der Schanzer Mühle.

 

Was unbedingt in die Chronik des fast 100-jährigen Reit- und Fahrvereins Miesau eingehen muss, ist der Start  der dreijährigen Stute Rezia,  die im renommierten  französischen Rennstall Pantall trainiert wurde und dem Österreicher Alexander Pereira gehört, der als Intendant der Mailänder Scala neben der Kunst sein Herz an Rennpferde verloren hat.

 

Als Rezia dann noch  den Preis von Bruchmühlbach-Miesau, der Kreissparkasse Kaiserslautern und des Hotels Merkur, einem  Galopprennen über 1900 m – mit Beinamen Preis der Deutsch-Amerikanischen Freundschaft – unter R. Weber gewann, war bei Herrn Pereira die Freude groß. Er, der alle großen Rennbahnen dieser Welt bestens kennt, war vom Miesauer Ambiente sichtlich angetan und sparte nicht mit Lob.

 

Überhaupt erhielt der Reit- und Fahrverein Miesau viele Glückwunsche und Komplimente für die Ausrichtung seines 61. Pferderennens. Trotz wochenlanger Trockenheit war das Geläuf in einem für die empfindlichen Pferdebeine guten Zustand, was dem pausenlosen Einsatz des bewährten Teams um Georg und Jürgen Mayer zu verdanken ist.

 

Die Besucherzahl lag mit 3000 Zuschauern unter dem Vorjahresniveau; dies ist sicherlich der großen Hitze zuzurechnen. Ärztin Solveig Mittelhäuser-Brown und das DRK, Ortsgruppe Miesau, hatten zum Glück keinen Einsatz auf der Bahn, stattdessen wurden sie mit Wespenstichen und Kreislaufproblemen auf Trab gehalten.

 

Unter den Zuschauern waren viele schick behütete Damen, die es sich in den von Ruth Conrad und Sabine Bodenstedt wunderschön geschmückten Sekt- und Kaffeegärten gut gehen ließen. Die Jury mit Landrat Leßmeister, Bürgermeister Emich und dem künftigen Bürgermeister Rüdiger Franz,  kürte schließlich drei Damen mit besonders ausgefallenen Hutkreationen in weiß, rot und türkis und übergab drei schöne Preise.

 

Mit den von Racebets ausgelobten Sonderpreisen für die drei erfolgreichsten Jockeys (Fabian Xaver Weißmeier, Larissa Bieß und Tomasso Scardino) standen weitere Schmankerln zur Verfügung. Für  die Pfleger der von den Kindern Kevin und Julian Mayer sowie Marlie Albert ausgewählten schönsten Pferde im Führring gab es ebenfalls Racebets-Geldpreise.

 

 

Ein Empfang zu Ehren der Sponsoren und Vertreter der US Armee und US Air Force, zu dem Schirmherr Erik Emich, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau, eingeladen hatte, eröffnete den Renntag.  Bgm Emich konnte hochrangigen Generalsbesuch vom Hauptquartier der US-Luftstreitkräfte in Europa/Luftstreitkräfte Afrika sowie der 3. US-Luftflotte und natürlich auch den Direktor des US Munitionsdepots Miesau und seinen Stellvertreter begrüßen.  

 

Den Rennauftakt lieferte das Lothar-von-Blohn-Rennen, ein Ponyrennen über 800 m, das Lisa Domnick mit Nagel aus Bisingen-Steinhofen überlegen für sich entscheiden konnte.

 

Im Preis der Copart Deutschland GmbH. und des Landkreises Kaiserlautern holte sich Fabian Xaver Weißmeier auf der von Horst Rudolph trainierten 4-jährigen Stute Anni Domani den ersten von insgesamt drei Tagessiegen.

 

Im Preis der SR Bau Knopp und der Allianz-Versicherungsagentur Holzhauser, einem Reitpferderennen über 1000 m, konnte der Österreicher Thomas Anker, mit seinem 6-jährigen Wallach Erico seinen Vorjahressieg wiederholen und den erfolgsgewohnten Chello mit Chantal Buß (Oberwesel) auf den 2. Platz verweisen. Auch diesmal waren ihm die 600 km zwischen Tirol und Miesau nicht zu weit und er versprach, auch im nächsten Jahr wieder am Start zu sein.

 

Im Jugendförderpreis, einem von der Jockeyversicherung.de-Rheinland Versicherungen unterstützten Nachwuchswettbewerb, wurde die in der Gesamtwertung führende 16-jährige Schweizerin Laura Schwager mit Scappato ihrer Favoritenrolle gerecht und verwies die 15-jährige Milena Müller, St. Wendel, mit Juan auf den zweiten Platz. Schade, dass Chiara Kehrer vom Reit- und Fahrverein Miesau, die 2017 den Gesamtsieg im Junior-Cup und im letzten Jahr den zweiten Platz verbuchen konnte, aufgrund einer Verletzung ihrer Stute Peseta nicht starten konnte.

 

Im Preis der GHMT AG, Dirk Wilhelm, und der Karlsberg-Brauerei  Homburg holte sich Fabian Xaver Weißmeier mit  dem von Freiherr von der Recke trainierten 3-jährigen irischen Wallach Songo aus dem Kölner Stall Sternental seinen zweiten Tagessieg.

 

In dem mit € 2.700 höchst dotieren Preis der Volksbank und der Firma S. Lutz Bau Wertungslauf für das Turfchampionat Südwest über 2350 m, hieß der Sieger erneut Fabian Weißmeier auf der im Besitz und von Horst Rudolph, Mannheim,  trainierten  Schimmelstute Sarayu.

 

Im letzten Rennen – dem Preis von Paletten Gölz, Lambert Reisen, Autohaus Geimer und der Trainingsgemeinschaft Miesau, einem Galopprennen über 1400 m, setzte sich Amateur Larissa Bieß  mit dem 4 jährigen Kingdom of Heaven, der Christian Peterschmitt aus Bottenbach gehört und von ihm trainiert wird, an die Spitze des mit sieben Pferden stark besetzten Feldes.

 

Der Totoumsatz kletterte mit € 30.605,-- auf den Höchststand seit 10 Jahren und überstieg den Vorjahresumsatz um rund € 7000,--.

 

Alles in allem darf der erst vor wenigen Monaten gewählte Vorsitzende Marcus Sauter stolz auf einen mehr als gelungenen Renntag sein, dessen Erfolg  der Unterstützung vieler Sponsoren und dem ehrenamtlichen Engagement zahlreicher Helfer, dem DRK, Ortsgruppe Miesau sowie erstmals auch der freiwilligen Feuerwehr Miesau  zu verdanken ist. Besonders erfreulich und bezeichnend für den Miesauer Geist ist, dass der Rückzug mehrerer fest eingeplanter Helfer durch den kurzfristigen Einsatz verdienter Mitglieder bestens kompensiert werden konnte.  

 

 

      

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4000 Zuschauer  beim Miesauer

Reit- und Springturnier

Fackelspringen und Barockpferde-Kür begeistern erneut

 

Auch in seiner 66. Auflage hat das Miesauer Pfingstturnier nicht an Anziehungskraft verloren. Dicht besetzte Tribünen, erstklassige Plätze, ein ansprechendes Umfeld und  Besucherzahlen wie man sie  sonst nur von großen Turnieren kennt, boten den rund 350 Reitern aus vier Bundesländern und Luxemburg den idealen Rahmen. Selbst das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und bescherte 

ausnahmsweise mal keinen Regen.

 

Vorsitzender Marcus Sauter ließ  es sich nicht nehmen, neben seinen unzähligen anderen Aufgaben, bei allen Siegerehrungen präsent zu sein.  Ein  besonderes Kompliment gebührt Gerätewart Christian 

Albert, der mit seinem Team für eine griffige Bodenbeschaffenheit sorgte.   Im Vorjahr hatte die lange Trockenheit  besonders dem Springplatz sehr zugesetzt. Dank langanhaltendem Regen und 

unzähligen Fässern Wasser präsentierte er sich diesmal in einem hervorragenden Zustand, was sich sicherlich positiv auf künftige Starterzahlen auswirken wird. 

 

Die mit 36 Prüfungen ausgestattete Ausschreibung bot für jede Leistungsklasse mehrere Startmöglichkeiten. Neben Spring- und Dressurprüfungen bis zur Klasse M wurde wieder viel Wert  auf Basis- und Aufbauprüfungen gelegt.  

 

Stefan Brünen, RV Heimkirchen, holte sich mit Viva Waldi und Sarotti de Leona den Doppelsieg in der Reitpferdeprüfung. In der Dressurpferdeprüfung Kl. A  siegte Susanne Ludwig, RSG Kaiserlautern, auf Michi’s Feinster vor Kerstin Müller, Walshausen, auf Ben 455. Platz 1 in der Dressurpferdeprüfung Kl.L ging an Carina Reitnauer, Berghof Einöd, mit Finity Mai. 

In der Springpferdeprüfung Kl. A dominierte Gerhard Schmidt, RSG Kaiserslautern,  mit Classic Fire, vor Karsten Schäfer, Käshofen, mit Connora S. 

 

In der Springpferdeprüfung Kl. L gab es für Johannes Brodhecker, Wolfskehlen, auf Venice 26 und Conan S ebenfalls einen Doppelsieg. 

 

Katharina Rudolph (Entic Orange) aus Weisenheim am Sand hieß die Siegerin der bereits zum 14. Mal in Miesau ausgetragenen Qualifikationsprüfung zum Senioren-Cup Rheinland-Pfalz- Rheinhessen-Saar, dem Preis der Volksbank Glan-Münchweiler. Dirk Pieper (Fleetwood Mac),  Bundenbacherhöhe und Edmund Krauß (Moritz), Heddesheim, kamen im Stechen auf Platz zwei  und drei.

 

Im beliebten Fackelspringen um den Preis der VR-Bank Westpfalz holte sich Caroline Großgloß, Brücken, auf Little Easy in einem rasanten Ritt die Goldschleife und verwies Christina Eiswirth,  Bliestal, auf Gräfin Antigua und Monja Frisch, PC Miesau, auf ihrem bewährten Petit Ami Roux auf  die Plätze zwei und drei. Bei milden Temperaturen standen die Zuschauer so dicht  um den  Springplatz, dass nicht einmal eine Maus dazwischen gepasst  hätte. 

 

Den Rudi-Eichenlaub-Gedächtnis-Preis, eine Punktespringprüfung der Kl. M am Sonntag, gewann

Karsten Schäfer, Käshofen, mit Lilli S,  vor Delia Albrecht, Zellertal-Donnersberg, mit Prince Walid, vor dem in  Miesau bestens bekannten Steffen Schmalenberger, RSG Kaiserslautern, auf  Nicaro S. 

 

Im Hotel-Merkur-Preis, einem M-Springen am Montag, gab es erstmals nur einen Nullfehlerritt und deshalb leider  kein Stechen. Jennifer Bender, Etzenbacher Mühle, (Alouette)  hieß die strahlende  Siegerin,  die Karsten Schäfer auf Diablesse und Ingo Linn (Don Pedro), Bliesberger Hof, auf die  Plätze verwies. 

 

Die L-Dressur/Trense gewann Maike Meyer (Filly), Zweibrücken, vor der erst 13-jährigen Justyna

Benner Rondo’s Medaillon ( PC Miesau) und Ellen Leis mit Hazel vom RFV Miesau.

In den beiden auf Kandare ausgeschrieben L-Dressuren hieß die Doppelsiegerin Dr. Sandra Schilling

auf Safira, vom RFV Lautertal.

 

Im Arno-Geibel Gedächtnispreis am Sonntag, einer M-Dressur, die in 2 Abteilungen durchgeführt wurde, siegte in der 1. Abteilung  Nina Aline Kiefaber, Wolfstein, mit Weltentanz vor Florian 

Weber (Sebastina) aus Käshofen. Mit Kerstin Müller, Walshausen auf Florentiana,

und Chantal Reichling, Völklingen (His Destiny) gab es in der 2. Abteilung zwei Siegerinnen. Dr. Sandra Schilling, Lautertal, holte sich mit Dancer die weiße Schleife.

 

Im Preis der Stadtwerke Homburg, der M-Dressur am Montag, übernahm  Bianca Weyrich, Birkenhof Ostertal, auf Federleicht, die Spitze, gefolgt von Susanne Moser, Lautertal, auf ihrem  mächtigen Schimmel Quite Cantus D und Carina Reitnauer, Berghof Einöd, auf Conrad.  

  

Die vor dem Fackelspringen angebotene WBO-Kür für 10 Barockpferde in tollen Kostümen fand beim Publikum erneut großen Anklang. Lokalmatadorin und Kürspezialistin Solveig Mittelhäuser- Brown zeigte auf ihrem spanischen Schimmelwallach Limonero eine imposante Vorstellung und 

siegte verdient vor Dr. Astrid von Rauchhaupt, Waldmohr (Nico Demus) und Muriel Gessner (Epona Tamira) Schönborn.

 

Zuvor wurde die 13-jährige,  durch einen Reitunfall erblindete Emily Conolly

für ihre Vorführung auf einem für sie fremden Pferd, das von ihrer Mutter longiert

wurde, mit großem Beifall belohnt -  ein kleines Trostpflaster für das schlimme Schicksal der jungen

Reiterin.

 

Ein Sieg und acht Platzierungen gingen auf das Konto von Reiterinnen des Reit- und Fahrvereins Miesau. Über ihre 3. Plätze freuten sich Elisabeth Bus mit Leandra in der A-Dressur und Ellen Leis  (Hazel) in einer L-Dressur. Anica Albert holte sich mit Christof-Athletico in der Stilspringprüfung  Kl. A den 5. Platz. 

Die 11-jährige Lena Sophie Schneider sammelte drei Schleifen ein, und zwar  mit Bella Donner im Springreiter-WB  (2. Platz), im Dressur-WB (6. Platz ) sowie mit Hollywood (5. Platz) im  Reiter-WB. Lara Rößling kam im Dressur-Wettbewerb mit Samira auf den 7. Rang und Jana Dechent (Dragon) im Reiter-WB auf Platz 4.

 

Insgesamt kann Marcus Sauter mit seinen fast ausschließlich neuen Vorstandsmitgliedern eine positive Turnierbilanz ziehen.  Zeit zum Ausruhen bleibt dennoch nicht, denn mit dem Pferderennen  am 04. August steht das nächste Großereignis bereits in den Startlöchern.

 

 

 

 

 

 

 

*********************************************Marcus Sauter führt Miesauer Reiter

           Neuwahl beim Reit- und Fahrverein

   

Marcus Sauter heißt der neue Vorsitzende des Reit- und Fahrvereins Miesau, der am

9. März in der in der gut besuchten Jahreshauptversammlung einstimmig gewählt wurde.

Damit tritt er in die Fußstapfen seines unvergessenen Großvaters Gottfried Sauter, der 20 Jahre lang als Vorsitzender die Geschicke des Vereins maßgeblich beeinflusste.

Auch Vater Werner – seit Kindertagen eng mit den Verein verbunden – ist auch heute noch für viele Arbeiten im Einsatz.

 

 

Durch seine jahrelange Tätigkeit in Miesauer Vereinen und politischen Gremien hat Marcus Sauter beste Voraussetzungen, die Familientradition fortzusetzen und den Vorsitz des renommierten Reit- und Fahrvereins Miesau zu übernehmen.

 

Darüber hinaus gehören der neuen Vorstandschaft an: Jessica Albert, Dietmar Schröer, Christian Albert, Jürgen Mayer, Nina Schneider, Elisabeth Bus, Jutta Kehrer, Gil Partenheimer, Tatjana Tonn, Willibald Schneider und Traudel Grinda.

 

Die Vorbereitungen für das dreitägige Reit- und Springturnier an Pfingsten laufen bereits auf Hochtouren. Ausgeschrieben sind 37 Prüfungen, darunter zwei M-Dressuren, zwei M-Springen, das beliebte Fackelspringen und eine Kür für Barockpferde.

Mit dem 61. Pferderennen am 25. August steht das zweite Großereignis bereits auf dem Programm. Für beide Veranstaltungen hat Bürgermeister Emich die Schirmherrschaft übernommen.

 

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Miesauer Orientierungsritt bei Kaiserwetter

Angebot für Freizeitreiter findet großen Anklang



Am ersten Novembersamstag trafen sich 47 Reiter zum 2. Orientierungsritt an der Anlage des Reit- und Fahrvereins Miesau. Initiert und organisiert wurde der Ritt von Melanie Kassel, die die 13 km lange Strecke rund um die Gemarkung Miesau und Schönenberg ausgearbeitet und sich um alle Details gekümmert hatte.  

Vor ihrem Start wurden die Reiter in 20 Teams eingeteilt, mit Karte und Laufzettel ausgerüstet und in zehnminütigem Abstand auf die Schrittstrecke geschickt. Ähnlich wie bei einer Rallye waren verschiedene Stopps anzureiten und ein Fragenkatalog abzuarbeiten. Zum Schluss gab es auf dem Springplatz noch einen Geschicklichkeitsparcours zu bewältigen, bei dem die Reiter ihren Punktestand noch einmal verbessern konnten.  

Die höchste Punktzahl und damit den Gesamtsieg erzielte das routinierte Team Sabine Schmitt/Ursula Faulhaber aus Weselberg. Auch die Miesauer Reiterinnen Theresa Thum, Jana Dechent, Lena Schneider, Anna Becker, Jamie-Lee Reidt und Eva Rech fanden sich im Gelände bestens zurecht und freuten sich über ihre guten Platzierungen.  

Nachdem die Pferde versorgt waren, trafen sich Reiter und Freunde zum gemütlichen Ausklang mit Kartoffel- und Gulaschsuppe sowie Kaffee und Kuchen in der Reiterklause. Alles in allem scheint der Reit- und Fahrverein Miesau mit seinem Orientierungsritt als Angebot für die große Anzahl von Freizeitreitern und als Ersatz für den früheren Herbstritt die richtige Wahl getroffen zu haben. 

 

 

 

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 Ein Renntag wie aus dem Bilderbuch

Miesauer Pferderennen wie einst im Mai

 

Nur strahlende Gesichter sah man am letzten Augustsonntag in Miesau – bei den Zuschauern,  bei den Trainern und Jockeys und vor allem beim Reit- und Fahrverein Miesau, der für die Ausrichtung seines 60. Pferderennens von allen Seiten viele Komplimente bekam.

Trotz wochenlanger Trockenheit hatte es Vorsitzender Georg Mayer, als Besitzertrainer im Rennsport zu Hause, mit seinem Team geschafft, das Geläuf in einen pferdefreundlichen Zustand zu versetzten. Ca. 3500 Zuschauer flanierten im Schatten alter Eichen, darunter viele toll behütete Damen, und ließen es sich in den liebevoll geschmückten Kaffee- und Biergärten gut  gehen.

 

Sogar das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und bescherte ideale Temperaturen.  Ein Empfang zu Ehren der Sponsoren und Vertreter der US Armee und US Air Force, zu dem Erik Emich, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau, eingeladen hatte, eröffnete den Jubiläums-Renntag.  Karl-Heinz Raubuch verstand es auch diesmal, nicht nur in Minutenschnelle die Siegerfotos zu liefern, sondern auch die einzelnen Rennen vorm Start und während der Siegerehrungen vortrefflich zu moderieren.

 

Den Renntagauftakt lieferte das Lothar- von-Blohn- Rennen, ein Ponyrennen über 800 m, das Lukas Schur mit Bronfoel May Cloud aus Winnweiler, vor den Lokalmatadoren Paula Jung, Teresa Thum und Lena Sophie Schneider gewann.  

 

Im Preis von Bruchmühlbach-Miesau, der Kreissparkasse Kaiserslautern und der deutsch-amerikanischen Freundschaft setzte sich Felix Xaver Weißmeier mit Toutainville erwartungsgemäß an die Spitze.

 

Im Preis der Volksbank Glan-Münchweiler, einem Reitpferderennen über 1000 m, lieferte sich der Österreicher Thomas Anker, mit seinem 5-jährigen Wallach Erico mit der Vorjahressiegerin Katharina Tillmann, Krefeld,  mit Ivano Carino, ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem das Zielfoto ihn als Sieger ausmachte. Damit bewies der amtierende österreichische Winterkönig, dass er auch bei bestem Sonnenschein siegen kann.

 

Im Preis der Allfinanz Deutsche Vermögensberatung Stefanie Britz und Fenster Knoll, einem Ausgleich IV-Rennen über 1900 m, konnte Sybille Vogt mit der 8-jährigen  Stute Trojanda des Waldmohrers Thomas Gries  ihren Sieg vom letzten Jahr wiederholen.

 

Nicht ganz ein Heimspiel hatte diesmal die 8-jährige  Schimmelstute Peseta mit ihrer Besitzer Chiara Kehrer, Knopp, im Junior-Cup, da sie von der Schweizerin Laura Schwager mit Scappato und Rebekka Wagner mit Bombelli, auf den 3. Platz verwiesen wurde. Dieser wichtige Nachwuchsrennreiterwettbewerb wurde auch diesmal von der Jockeyversicherung.-de-Rheinlandversicherung ausgerichtet.

 

In dem mit € 2.700 höchst dotieren Preis des Gestütes Ohlerweiherhof und des Vereins Deutscher

Besitzertrainer, einem Ausgleich IV-Rennen über 2350 m, ging Giant Grizzly aus dem Stall Walter Maurer, Beckingen, unter Frau St. Koyuncu, als erster über die Ziellinie.

 

Im Karlsberg/Erdinger und Turffreunde-Preis, einem Kategorie F-Rennen über, 2350 m gelang Felix Xaver Weißmeier im Sattel von Winzapper sein zweiter Tagessieg.

 

Ebenfalls ihren 2. Tagessieg konnte Sybille Vogt auf dem 6-jährigen Wallach Dawn Prayer  (Stall Schleppi) im 8. Rennen, den Preis von Paletten Gölz, Lambert-Reisen und der Trainingsgemeinschaft Miesau, verbuchen. Vorm Start dieses letzten Rennens machte sich ein Pferd selbständig und überrannte eine Besucherin, die sich auf der Innenbahn befand und das Pferd aufhalten wollte.

Der Totalisator überstieg mit 2.500 € den Vorjahresumsatz, eine erfreuliche Bilanz für den Reit- und Fahrverein Miesau, der dank seiner treuen Sponsoren und ausschließlich ehrenamtlichen Helfern,

an die glanzvollen Pfingst-Renntage der 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts anknüpfen konnte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

           

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Miesauer Reiterin erfolgreich bei Pfalzmeisterschaften

 

Zum ersten Mal bei einer Meisterschaft und auf Anhieb erfolgreich. Dies gelang der 16-jährigen Theresa Thum aus Landstuhl bei den Pfalzmeisterschaften in Zweibrücken. Mit ihrem Wallach Della’s Golden Delight absolvierte sie zwei Stilspringwettbewerbe fehlerfrei und freute sich riesig über die Bronzemedaille.

Der Reit- und Fahrverein Miesau gratuliert seiner jungen Reiterin von Herzen und wünscht ihr weiterhin viel Erfolg.

 

 

 

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Reiterinnen des Reit- und Fahrvereins Miesau bei Sportlerehrung ausgezeichnet

 

Groß war die Freude bei Leonie Bischoff und Justyna Benner, beide Mitglieder des RfV Miesau, als ihnen Landrat Ralf Leßmeister bei der Sportlerehrung des Landkreises Kaiserslautern für ihre erfolgreiche Teilnahme an den Pfalzmeisterschaften im Reiten die Ehrenmedaille in Bronze überreichte.

 

2016 wurde die damals 13-jährige Leonie Bischoff aus Hütschenhausen  Pfalzmeisterin in der Dressur LK 6. Im letzten Jahr  sicherte sich die erst 11-jährige Rehweilerin Justyna Benner ebenfalls den Meisertitel in der LK 6.

Beide Mädchen gelten als echte Ausnahmetalente und werden dank der Unterstützung ihrer reitbegeisterten Eltern mit ihren Pferden auch weiterhin viele Schleifen einsammeln. Der Reit- und Fahrverein Miesau wünscht es ihnen von Herzen.

 

 

   

 

 

 

 

 

 

 

 

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     65.Pfingstturnier in Miesau erneut ein Publikumsrenner                                   

 

Auch in seiner 65. Auflage hat das weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Reit- und Springturnier des Reit- und Fahrvereins Miesau nicht an Bedeutung verloren.

Zwar vertrieb der Regen am Sonntag etliche Zuschauer, doch der Reithallenvorbau bot dem springinteressierten Publikum genügend trockene Plätze. Am Abend waren die Tribünen selbst bei Nieselregen dicht besetzt, und ca. 3000 Zuschauer ließen sich die Barockpferde-Kür und das Fackelspringen, das es in dieser Form nur in Miesau gibt, nicht entgehen.

Dank der Vorarbeit der beiden Vorsitzenden Georg Mayer und Stephan Holzhauser sowie Andreas Reidt, Friedhelm Bockhorn und Günter Staß befanden sich die Plätze nicht nur zu Turnierbeginn in einem hervorragenden Zustand, sondern wurden auch vor jeder neuen Prüfung bestens präpariert.

 

38 Prüfungen bis Klasse M boten für jede Leistungsklasse mehrere Startmöglichkeiten und für die Zuschauer 37 Stunden feinsten Reitsport.  Trotz hoher Starterzahlen wurde der Zeitplan auf die Minute genau eingehalten. Das DRK Ortsgruppe Miesau wurde zum Glück nur für Bagatellverletzungen gebraucht.

Auch diesmal hatte man viel Wert auf Basis- und Aufbauprüfungen gelegt.

Anika Fichter, RFV Thaleischweiler-Fröschen, sicherte sich mit dem Oldenburger Jasper de Jeu den Sieg in der Reitpferdeprüfung.

Die Dressurpferdeprüfung Kl. A gewann Sven Pieper, Bundenbacherhöhe, mit Diamentico H.

In der Dressurpferdeprüfung Kl. L hatte Susanne Ludwig, RSG Kaiserslautern, auf Soleil de mon coeur die Nase vorn.

In den Springpferdeprüfungen der Kl. A und L siegte jeweils Sonja Schmidt, RSG Kaiserlautern, mit Ciaolino S.

Der Vorjahreszweite Edmund Krauß, Heddesheim, sicherte sich auf Moritz diesmal den Sieg in der bereits zum 13. Mal in Miesau ausgetragenen Qualifikationsprüfung zum Senioren-Cup Rheinland-Pfalz-Rheinhessen-Saar.

Im 55. Fackelspringen um den Preis der Volksbank Kaiserslautern holte sich die Höheischweilerin Bianca Fath auf Quenta 3 vor gut 3000 Zuschauern zum 6. Mal die Goldschleife.

Den Preis der Volksbank Glan-Münchweiler, eine Springprüfung der Kl. M am Samstag, gewann Beate Schmitt Neunkirchen-City, mit ihrer Jougana. Katharina Burgard, Bundenbacherhöhe, kam mit Warentina auf den 2 und mit Con Mex auf den 3. Platz.

Auch im Rudi-Eichenlaub-Preis, einer Punktespringprüfung der Kl. M am Sonntag, holte sich Katharina Burgard mit Con Mex und Warentina die Plätze 2 und 3. Hier hieß der Sieger Daniel Fischer, Thaleischweiler-Fröschen, auf Vincenta.

Ulrike Schmidt, RSG Kaiserslautern, war im Stechen um den „ Hotel-Merkur-Preis“ am Montag einen Wimpernschlag schneller als  ihre Tochter Sonja (Cassey 3). Mutter und Tochter freuten sich sehr, dass die ersten beiden Plätze dieses anspruchsvollen M-Springens in der Familie blieben.

Platz 3 ging an Elmar Wilz, Heidehof, mit Celina 193.

Die 12-jährige Justyna Benner, PC Miesau, gewann mit Rondo’s Medaillon mit der Wertnote 8,0 die erstmals ausgetragene Pony-Dressurprüfung der Kl. A.

In der 2. Abteilung des Karl-Roland-Gedächtnis-Preises, einem A-Springen, holte sich Ellen Leis, RFV Miesau, auf ihrer bewährten Hazel die Goldschleife. 

In den beiden auf Kandare ausgeschriebenen L-Dressuren waren Dr. Sandra Schilling, auf Safira und  Luisa Moser, Quite Cantus D, beide RFV Lautertal, erfolgreich.

Das hohe Niveau von Pferden und Reitern in beiden M-Dressuren begeisterte sowohl die Richtergruppe als auch das Fachpublikum.

Im Arno-Geibel-Gedächtnis-Preis am Sonntag siegte Fabienne Brill, RFV Bliesen, auf Leonie, vor Dr. Sandra Schilling, RFV Lautertal, auf Dancer 193.

Im Preis der Stadtwerke Homburg am Montag konnte Sandra Schilling mit ihrem Erfolgspferd Dancer ihren Vorjahressieg wiederholen. Die Dänin Mathile Koefoed-Nielsen, Alsenborn, kam mit ihrer Lady Lisbeth vor Susanne Moser, mit Quite Cantus D, auf den zweiten Rang.

In der Barockpferde-Kür boten neun Reiterinnen und Reiter in prachtvollen Kostümen eine wahre Augenweide und ließen ihre Pferde vor einem interessierten Publikum tanzen. Uta Rosenau sorgte auch diesmal für fachkundige und sehr verständliche Kommentare. Vorjahressiegerin Vivienne Brown(RFV Miesau) kam mit ihrem imposanten Schimmel Limonero hinter Torsten Milz und Janine Herr auf den 3. Platz. Bürgermeister Erik Emich erwies sich als wahrer Schirmherr und sorgte dafür, dass Landrat Ralf Leßmeister bei der Siegerehrung nicht nass wurde.

Zuvor läuteten die Saarländerinnen Isabelle Morawietz und Tochter Selina mit ihren beiden Knabstrupper Tigerschecken Mia Cara und Luna Sky das Abendprogramm ein. Ihr Pas de deux war mit Lektionen der klassischen Dressur und allerlei zirzensischen Kunststücken bestückt. 

 

In der Umbauphase zum M-Springen am Montag zeigten die Voltigierkinder mit Anna-Katharina Becker und Silvia Richter, dass man mit dem Turnen auf dem Pferd nicht früh genug beginnen kann.

Gewidmet wurde das Turnier dem 2017 verstorbenen Winfried Sauter, der 15 Jahre lang an der Spitze des Reit- und Fahrvereins Miesau stand. Die Erinnerung an ihn wach zu halten, ist für den Verein Ehre und Verpflichtung zugleich.

Alles in allem kann der Reit- und Fahrverein Miesau auch diesmal stolz auf die Ausrichtung seines Turniers sein. Viel Zeit zum Ausruhen bleibt allerdings nicht. Denn mit dem Pferderennen am 26. August steht das nächste Großereignis bereits vor der Tür.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ehrungen bei der Jahreshauptversammlung des Verbandes südwestdeutscher Rennvereine


Am 24.03.2018 fand in Mannheim die 91.Mitgliederversammlung des Verbandes Südwestdeutscher Rennvereine (VSR) statt. Im Rahmen dieser Versammlung fanden auch die Ehrungen zu den Südwestchampionaten 2017 statt, bei denen unsere Mitglieder gleich mehrmals erfolgreich abschneiden konnten.

Beim Wettstar Junior-Cup Südwest 2017 lag Chiara Kehrer mit ihrer Stute Peseta mit 64 Punkten an der Spitze der Wertung und wurde von Hans-Ludolf Matthiessen als Vertreter des Sponsors sowie von VSR-Vize-Präsident Ulrich S. Heinz geehrt.

Beim 25. Wettstar Turfchampionat Südwest 2017 sicherte sich in der Kategorie der Besitzer Nina Schneider mit 12 Punkten die Spitze und erhielt ihre Ehrung.

Wir freuen uns mit den Beiden und gratulieren ihnen ganz herzlich.

Für die weitere Zukunft Hals und Bein.


 

 

 

 


 

 

 

 

 

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  Miesauer Mannschaftsreiter unter den Top Ten in Rheinland-Pfalz

        Meisterehren  für die Ponymannschaft

 

Nach der erstmaligen Teilnahme bei den rheinland-pfäzischen Mannschaftsmeisterschaften im letzten Jahr, bewies das Team des Reit- und Fahrvereins Miesau, dass weiterhin  mit ihm zu rechnen ist.

Im südpfälzischen  Zeiskam erreichten die Miesauer wiederum das zweitbeste Ergebnis aller pfälzischen Mannschaften und schlossen die Rheinland-Pfalz-Wertung mit dem 6. Platz unter 15 teilnehmenden Mannschaften ab.

 

Die Amazonen Melanie Bischoff, Leonie Bischoff, Jana Dahl,  Lara Deininger, Paula Distler, Julia Klasen, Ellen Leis und Tina Schmidt sowie Erik Trinkaus -als einziger männlicher Teilnehmer -  legten sich mächtig ins Zeug. Immerhin galt es, eine Mannschaftsdressurprüfung der Kl. A, je eine Einzeldressurprüfung der Kl. A und L sowie zwei A-Springen und zwei L-Springen zu absolvieren. Zum Schluß trennte das Miesauer Team noch nicht einmal ein Abwurf von der Mannschaft des RSG Barbarossa Kaiserslautern, die unter den pfälzischen Teams den ersten Platz belegte. Als Mannschaftsführerin fungierte die mehrfache Landesmeisterin Melanie Bischoff.

 

Die 11-jährige Justyna Benner, frisch gebackene Pfalzmeisterin in der Dressur LK 6, bildete zusammen mit ihrer Vereinskameradin Charlotte Stuppi aus Homburg  und Luisa Laux aus Kaiserslautern, ein Pony-Team, das von seinen Verfolgern nicht einzuholen war und sich sowohl die rheinland-pfälzische als auch die pfälzische Mannschaftsmeisterschärpe sicherte. Zusätzlich gewann Justyna auch noch die Gesamtwertung im Equitop-Pony-Cup Rheinland-Pfalz, einer Serie von Dressurprüfungen der Kl. E. Ein toller Erfolg für die talentierte junge Reiterin, die dieses Jahr erstmals in A-Dressuren startete und in dieser Klasse schon zwei Siege und 15 Platzierungen verbuchen kann.

 

Der Reit- und Fahrverein Miesau freut sich mit seiner erfolgreichen Mannschaft und wünscht weiterhin toi, toi, toi.

 

 

 

 

 

 

 

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Kontakt:


Reit- und Fahrverein 

Miesau e.V.


Wiesenstr. 4


66892 Br. - Miesau


Tel.:

06372 - 509745


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